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Hier liegt eine Anfrage für die Anbindung eines Magento-Shops vor. Wir haben uns überlegt, diese Schnittstelle als "Kaufmodul" (vgl. Kassenmodul von Holger Lindemann) umzusetzen. Der Modulpreis ist dabei direkt proportional abhängig von der Wahrscheinlichkeit, wie oft es verkauft werden kann. Daher zwei Fragen:

  1. Besteht Interesse an einer bidirektionalen Schnittstelle zu Magento (Fähigkeiten s.u.)?
  2. Welcher Betrag erscheint dafür angemessen? (Im Sinne von: „Was wäre mir es wert“)?

Was soll die Schnittstelle können:

  • Synchronisation von ausgewählten Artikeln des kivitendo Artikelstamms mit dem Magento-Shop
  • Option zum Hochladen von Bildern
  • Erzeugen von Berichten zur Kontrolle und Pflege des Shop-Angebots
  • Übernahme von neuen Kundenadressen aus dem Magento-Shop
  • Aktualisierung von Kundendaten, die im Magento-Shop aktualisiert wurden
von

3 Antworten

0 Punkte

Hallo Simon,

wir haben einen Kunden der dabei ist einen Magentoshop einzurichten und an einer Schnittstelle garantiert auch Interesse hätte, bevor wir anfangen selber da mit CSV-Importen rumzuhantieren. Details/Umfang/Geld müsste natürlich noch alles geklärt werden, aber Interesse kann ich schon mal stellvertretend anmelden.

von (16.8k Punkte)
0 Punkte

bei mir taucht die Frage immer wieder mal auf, aber ist nicht so wirklich konkret.

Ich bin kein Freund der Kaufmodelle. z.B. beim Kassenmodul komme ich nicht an den Quellcode, das ist aber fuer mich ein wichtiges Kriterium. Ich biete verbindlich 500,- + MwSt (auch ohne aktuellen Bedarf) fuer die Umsetzung, wenn das Opensource wird.

von (18.0k Punkte)

Aus dieser Sicht war der Vergleich zum Kassenmodul womöglich ungeschickt gewählt. Das Magento-Modul wäre ein Kaufmodul, der Code wäre - für den Käufer - jedoch zugänglich.

Der „Netto-Aufwand“ für die skizzierte Magento-Schnittstelle wird ein Vielfaches deines Angebots betragen. Eine Abkopplung von der Community-Version erscheint mir auch deshalb zweckmäßig, weil damit eine Überfrachtung vermieden wird.

Der „Netto-Aufwand“ für die skizzierte Magento-Schnittstelle wird ein Vielfaches deines Angebots betragen.

das ist mir klar ;)
Ich wollte diesen Beitrag zusagen, das ist fuer "finde ich sinnvoll, bruache ich vielleicht irgendwann mal" denke ich ganz ok.

Ich weiss, dass solche Finanzierungen die Community Version schwierig sind, finde sie aber den Kaufversionen langfristig vorzuziehen. Daher auch meine Bereitschaft mich nicht nur mit Besserwisserei sondern auch mir Finanzierung zu beteiligen.

Wie du selbst schreibst, sind Community-Finanzierungen schwierig - wir wollen aber an einigen Stellen vorankommen. Dafür sind - wahrscheinlich - nur Kaufmodule eine mittelfristige Lösung. Denn wenn wir jedes Mal auf Sponsoren warten wollen/müssen, ist das der Entwicklungsgeschwindigkeit abträglich. Zumindest ist das mein Eindruck, wenn ich auf die letzten Jahre zurückblicke.

Wir (=LINET Services) verstärken zwar unsere Aktivitäten bei kivitendo, aber wie wir es auch drehen: Wir müssen uns natürlich irgendwie finanzieren. Ob das „Umlegen“ auf Kaufmodule dafür adäquat ist, wird sich zeigen. Es ist jedenfalls einen Versuch wert.
Es lässt sich auch aus einer anderen Warte betrachten: Wir schaffen einen konkreten Anreiz, für die Finanzierung einer konkreten Funktion/Lösung. Dass eine solche Lösung ggf. in den „freien“ Teil wandert, ist damit nicht ausgeschlossen, allerdings sollte es für Käufer einen Vorteil und Anreiz für die Investition geben (=früher, Service, Exklusivität, …), der über eine dankbare Community hinausgeht.

Die Sichtweise, dass freier Code für dich einen hinreichenden, womöglich entscheidenden Vorteil für eine Investition darstellt, ist leider nicht so verbreitet, dass sich daraus eine verlässliche Finanzierung der Entwicklung realisieren lässt. Noch ist die Community-Version - überspitzt despektierlich formuliert - die „Reste-Rampe“ aus Auftragsarbeiten zahlender Kunden. Mit gezielt beworbenen „Kaufmodulen“, in die wir als Anbieter ein kaufmännisches Risiko legen, aber auf eine breitere Basis zielen, wollen wir das mittelfristig aktiv ändern.

Mir fällt dazu die Mautgebühr auf der Autobahn von Trondheim zum Flughafen in Norwegen ein.

Der Staat ging in Vorleistung und baute die Autobahn inkl. Mautstellen.
Nachdem die Fahrer über die Mautgebühren die Kosten der Autobahn gedeckt haben, werden die Mautstellen wieder abgebaut.

So ähnlich könnte man es auch hier machen. Diejenigen, der die "teuren" Module zuerst nutzen wollen, sollten kontinuierlich zahlen. Nachdem die Werte der einzelnen Module bezahlt wurden, werden diese nach und nach der Community-Version übergeben.

Beste Grüße aus Dresden, Lenny

Mich stört ehrlicherweise etwas die Formulierung «Diejenigen, der die "teuren" Module zuerst nutzen wollen, sollten kontinuierlich zahlen.»

Wir reden hier von Software, mit der Geld verdient wird. Wozu sonst schreibt man Rechnungen?

Die Entwicklung dieses Moduls ist weder teurer noch preiswerter als die allgemeine Entwicklung von kivitendo. Wenn jemand Geld für ein Modul in die Hand nimmt, ist es für diesen „Bezahler“ schwer darstellbar, warum das dann zwangsweise in die Community-Version reingehen soll. Dagegen steht dann, dass viele selbst bei einem Fundraising nicht mal 50 EUR in den Topf werfen, aber das Ergebnis anderer kostenfrei nutzen wollen, oder einige sogar fordern, dass es für sie bereitgestellt werden muss.

Das führt zur Strategie „bestes Sitzfleisch”: Die Ungeduldigen zahlen, die Entspannten nehmen mit. Da kivitendo im Wesentlichen von Unternehmen gepflegt wird, die von Ihrer Entwicklungsarbeit leben (müssen), ist das Ergebnis eine Stagnation bei der Community-Version. Denn Beauftragungen führen keinesfalls zwangsläufig dazu, dass diese Arbeiten frei zugänglich sein müssen. Sie müssen dem Auftraggeber (=Werkvertrag) offen sein, der muss das aber nicht automatisch bei Sourceforge (Beispiel) einstellen. Bei einem Auftrag kommt dazu, dass (Beispiel) wir zwar die Entwickler sind (=Urheber), aber der Auftraggeber Besitzer des Codes. Wir können demnach nicht frei über das Resultat verfügen, wenn dafür keine Freigabe erfolgt.

Wenn sich keine Gruppen finden, die etwas beauftragen, oder Auftraggeber, die Ihre Entwicklungen für die Community freigeben, haben wir (Beispiel) als Entwicklungsunternehmen erst einmal Verantwortung für unsere Mitarbeiter. Und die wollen - wie jeder der arbeitet - am Monatsende ein Gehalt. Das muss sich auf die Entscheidungen bei der Entwicklung für Kunden oder für die Community auswirken.

Ich will den geäußerten Standpunkt nicht angreifen. Es sollte nur klar sein, welche Konsequenzen das dann haben kann. Oder hat, wie ich aus der Entwicklungshistorie von Lx-Office ablesen kann: Es gibt ein paar Kunden, die Geld in die Hand nehmen. Die haben „extrem coole kivitendos”. Und dann gibt es die Community-Version. Und ich weiß, was da alles nicht drin ist.

Wie schon Kennedy (in etwa) sagte: «Frage nicht was die kivitendo-Community für dich tun kann, sondern was du für die kivitendo-Community tun kannst!»

Hallo Norbert,

ich verstehe ja, dass es schwierig ist, gut zahlende Kunden zu finden und man deswegen Exklusivität versprechen will.
Wenn allerdings die Community-Version zu stark vernachlässigt wird, dann ist die Gefahr groß, dass immer weniger Leute die Software gut finden und man sich von vornherein was anderes sucht. Daher mein Versuch, einen Kompromiss zu finden und das Beispiel der Norweger auf die Software zu übertragen.

Den Vorschlag von wulf könnte man so auch irgendwie integrieren... er könnte quasi die Freigabe mit seinen 500,- Euro beschleunigen.

Beste Grüße, Lenny

Die Finanzierung läuft momentan ausschließlich über die von dir so titulierten „gut zahlenden Kunden”. Der Ansatz, dass die das alles stemmen sollen, ist – wie bereits weiter oben gesagt – ein Standpunkt, von dem ich nicht erwarte, dass er von den Zahlern akzeptiert wird, oder gar werden muss. Denn Zahler haben die gleichen Alternativen wie Community-Mitglieder.

Wenn Wulf 500 EUR in den Ring wirft, obwohl er das Modul eigentlich gar nicht braucht, signalisiert er, dass er „Community“ und „Crowdfunding“ als Steuerungsmittel verstanden hat.

Ich will deine Ausführungen mal extrem – in der „bösen“, so von dir sicher nicht gemeinten Lesart – verdichten: Du bietest an, dass wir (andere) das Geld von Wulf (anderer) nehmen sollen, damit dich etwas nichts kostet. Wo ist da dein Beitrag für die Community, der du dich so verbunden fühlst?

Löse dich bitte vom Ansatz, dass es am Ende vor allem für die Community gut ausgehen muss. Das ist einseitig und ignoriert wesentliche Aspekte, warum es kivitendo überhaupt gibt. Uneingeschränkt empfänglich wäre ich für einen Vorschlag, der für alle Beteiligten (Nehmer und Geber) eine Win-win-Situation darstellt. Das kann ich aus deinen Ausführungen (noch) nicht herauslesen.

Was die Brücken-Mautstellen betrifft: Wurde schon eine abgebaut? Wie wird die Wartung finanziert?

Norbert,

ich selbst habe wie wulf kein direktes Interesse an einer Magento-Schnittstelle und bin auch wie wulf kein Freund von Kaufmodulen.

Ich will nur einwerfen, dass ich die Berücksichtigung von einem zeitlichen Aspekt sehr interessant finde, um die Interessen besser zu vereinen. Daher mein Beispiel der Norweger. Details kenne ich keine. Denke aber dass der Staat Norwegen das Kleingeld hat, um die Wartung der Autobahn zu bezahlen. Vielleicht haben sie auch 10% mehr über die Maut eingenommen, um die Wartung zu decken und bauen dann erst ab.

Und wenn die Kunden für eine Schnittstelle bezahlen mit der Erwartung, dass sie die alleinigen Nutzungsrechte dafür eingeräumt bekommen, dann passt ja alles für Dich. Nur bemerke ich, dass
a) ich nur mit Dir hier auf kivitendo rede... Viel los ist hier nicht gerade und
b) die Daten über das Repository schon ziemlich veraltet sind...

Und genau das entsteht meiner Meinung nach, wenn die Community-Version vernachlässigt wird. Es entsteht eine durchaus sehr interessante Software, bei der sich nur so viel Altlasten angesammelt zu haben scheinen, so dass nur noch wenige sich dafür aktiv einsetzen bzw. sich dafür entscheiden.
... und damit bleibe ich bei dem Ansatz, dass es (auch) für die Community-Version gut ausgehen muss...damit sich die von allen gewollte win-win-Sitation auch langfristig hält.

Zu Deiner extremen Verdichtung hast Du vollkommen Recht. Das habe ich sicher nicht gemeint.

Gruß, Lenny

Nur bemerke ich, dass a) ich nur mit Dir hier auf kivitendo rede...
Viel los ist hier nicht gerade und b) die Daten über das Repository
schon ziemlich veraltet sind...

Zu a: Unsere Kunden (also die, die bezahlen) fragen uns und nicht das Forum. Daneben gibt es noch weitere Kanäle (s. kivitendo.de), die ebenfalls genutzt werden.

Zu b: Es gibt über git Wege, ganz vorn dabei zu sein.

Wenn du eine Brücke als Beispiel bemühst, nehm ich mal ein Auto (Fahrrad, Motorrad, ...): Ich kenne niemand, der das Mitliefern der Konstruktionspläne zur Kaufbedingung macht. Wobei wir das sogar täten bei „Kaufmodulen“. Augenscheinlich scheitert es an der Vokabel „Kauf“ scheitert. Für ein Produkt, dass letztendlich nichts anderes tut, als die eigene Arbeit abzurechnen, also zum Geldverdienen, allgemeinsprachlich dem „verkaufen“ dient.

Norbert,

ein Repository ist ein verwaletes Verzeichnis und ist die Software, die das Repository verwaltet.

Also für Dich genauer: Das mit git verwaltete Verzeichnis ist an einigen Stellen veraltet. (siehe z.B. SKR03

Und im wiki von kivitendo gab es in den letzten 30 Tagen keine Aktivität. Bei User-Mailingliste bin ich seit ein paar Tagen angemeldet, aber von Diskussionen bin ich bis jetzt verschont geblieben. Was ich mitbekomme, das ist der bug-tracker über die Entwicker-eMail-Verteilerliste.

Was für Kanäle gibt es noch? Naja, wir triften ab. Eigetnlich sollte es ja um die Interessenten für eine Schnittstelle zum Magento-Shop geben.

Gruß, Lenny

Ähem. Jetzt muss ich doch mal fragen, welche Vorstellungen du von Open Source und den Aktiven dahinter hast.

Niemand hindert dich daran, aktiv an der Aktualität dessen zu arbeiten, was zugänglich für kivitendo im git angeboten wird, oder dass diese Sammlung durch dein Zutun mit neuen Fähigkeiten bereichert wird. Verabschiede dich aber bitte von dem Anspruchsdenken, dass das andere für dich ohne Entschädigung für den Aufwand zu erledigen hätten.

Diejenigen, die an kivitendo aktiv mitwirken, kümmern sich — oh Wunder — natürlich um das, was sie persönlich interessiert bzw. was sie persönlich brauchen oder was deren Kunden bei ihnen — gegen Bezahlung — in Auftrag geben. Was sich darin manifestieren kann, dass das was dich interessiert, keinen anderen interessiert und dann eben einfach so bleibt, wie es ist.

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Ich habe einen Magento Kunden. Der wollte das auch in gewissen Grenzen bezahlen.
Das Ganze als OS, da das für den Kunden wichtig ist.
Mehr Anfragen gab es in der ganzen Zeit nicht.

Der Kunde zieht nun um auf PHPeppershop, da dieser auch deutlich weniger Ressourcen benötigt und die Schnittstelle fast alles abdeckt.

von

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