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Moin,

ich dachte, ich schau mal, was man mit dem Artikeltyp "Sortiment" so anfangen kann und habe entsprechend ein Sortiment angelegt, welches eine Anzahl einzelner Artikel (Bauteile für eine elektronische Schaltung) enthält.

Dieses Sortiment kann ich auch einwandfrei als Bestandteil eines Erzeugnisses (die bewusste elektronische Schaltung) einfügen, allerdings kann ich damit nicht produzieren, weil das Sortiment nicht eingelagert ist.

Die Bestandteile des Sortiments sind aber eingelagert, d.h. wenn das Sortiment "aufgefaltet" würde, ließe sich das Erzeugnis produzieren. Beim Einlagern des Sortiments werden die Einzelteile natürlich nicht aus dem Lager entnommen, und produzieren kann man ein Sortiment nicht.

Mach ich hier was falsch, oder ist das eine der Funktionalitäten, die mit dem experimentellen Feature "Sortiment" so noch nicht gehen?

/Hannes

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Aus dem Changelog zum Sortiment:

Neuer Artikeltyp "Sortiment" (experimentell)

    Einem Sortiment können wie einem Erzeugnis mehrere Artikel zugeordnet
    werden. Beim Hinzufügen eines Sortiments zu einem Beleg werden alle
    Bestandteile des Sortiments als Einzelteile zum Beleg hinzugefügt, so als
    ob man das manuell gemacht hätte. Der Sortimentsartikel wird ohne Preis
    hinzugefügt und fungiert als Überschrift, und kann sogar gelöscht werden.
    Nach dem Hinzufügen können die Einzelbestandteile auch gelöscht oder
    verändert werden. Dadurch hat das Sortiment auch keinen festen Preis,
    sondern der Preis im Beleg richtet sich nach dem Preis der
    Einzelbestandteile, die je nach Kunde z.B. durch Preisgruppenpreise
    variieren können.
    Das Sortiment eignet sich z.B. als Definition von Gruppierungen von
    Artikeln die häufig zusammen gekauft werden, z.B. ein Artikel in 10
    Farbvariationen.

Das Sortiment ist eigentlich nur zum schnellen Hinzufügen von zusammenhängenden Artikeln in Belegen gedacht, daß man daraus Erzeugnisse aufbaut war nicht geplant. Da wird also im Erzeugnis nichts "aufgefaltet". Vermutlich wäre es besser Sortimente nicht als Bestandteil von Erzeugnissen zuzulassen, aber das müßte man mal ingesamt genauer analysieren, was sinnvoll wäre.

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